commit 414f5f32a7d57fa5848e2678b8e5e43b7c4c5eb7 Author: kraeml Date: Wed Sep 13 11:48:04 2023 +0200 Erster Eintrag diff --git a/.gitignore b/.gitignore new file mode 100644 index 0000000..87620ac --- /dev/null +++ b/.gitignore @@ -0,0 +1 @@ +.ipynb_checkpoints/ diff --git a/01_AIS_vorstellen.md b/01_AIS_vorstellen.md new file mode 100644 index 0000000..01cd498 --- /dev/null +++ b/01_AIS_vorstellen.md @@ -0,0 +1,33 @@ +# Das Fach Automatisierung in der Systemadministration (AIS) stellt sich vor. + +Das Fach Automatisierung in der Systemadministration (AIS) ist ein zentraler Bestandteil der Ausbildung für Techniker in der Informationstechnik an Fachschulen für Informatiktechnik in Bayern. In diesem Fach lernen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der Automatisierung von administrativen Aufgaben in IT-Systemen. + +Ziel des Fachs Automatisierung in der Systemadministration ist es, den angehenden Technikern das nötige Wissen und die praktischen Fähigkeiten zu vermitteln, um repetitive und zeitaufwändige Aufgaben in der Systemadministration zu automatisieren. Dies spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Fehlerquellen und erhöht die Effizienz der IT-Infrastruktur. + +Im Rahmen des Fachs lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Automatisierungswerkzeuge und -techniken kennen. Dazu gehören Skriptsprachen wie Bash oder Python, aber auch Automatisierungstools wie Ansible oder Puppet. Sie lernen, wie man Skripte schreibt und ausführt, um administrative Aufgaben zu automatisieren, zum Beispiel die Installation von Programmen, die Konfiguration von Netzwerkeinstellungen oder das Erstellen von Benutzerkonten. + +Des Weiteren werden in diesem Fach auch Themen wie Infrastruktur-Automatisierung, Konfigurationsmanagement und das Bereitstellen von Diensten und Anwendungen behandelt. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie man diese Konzepte in der Praxis umsetzt und welche Vorteile sie bieten. + +Das Fach Automatisierung in der Systemadministration legt einen großen Fokus auf praktische Übungen und Projekte. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre erlernten Fähigkeiten in realen Szenarien anzuwenden und zu vertiefen. Dabei arbeiten sie sowohl in Einzelarbeit als auch in Gruppen an Projekten, um ihre Teamfähigkeit und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu stärken. + +Die Absolventen des Fachs Automatisierung in der Systemadministration sind nach Abschluss ihrer Ausbildung in der Lage, effiziente und sichere Automatisierungslösungen in der Systemadministration zu implementieren. Sie sind in der Lage, komplexe IT-Inf +rastrukturen zu verwalten und zu optimieren, Fehler zu erkennen und zu beheben sowie Prozesse zu automatisieren, um die Effizienz und Produktivität in Unternehmen zu steigern. + +Insgesamt bietet das Fach Automatisierung in der Systemadministration den Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe Ausbildung, die sie optimal auf die Anforderungen in der modernen IT-Branche vorbereitet. + + +Inhaltlich kann das Fach verschiedene Themen umfassen, darunter: + +1. Skripting und Automatisierungstools: Die Teilnehmer lernen Skriptsprachen wie Bash oder Python kennen, um Aufgaben automatisch ausführen zu können. Zudem werden Automatisierungstools und Plattformen wie Ansible oder Puppet vorgestellt und eingesetzt. + +2. Konfigurationsmanagement: Das Fach vermittelt die Grundlagen des Konfigurationsmanagements, um eine einheitliche und kontrollierte Konfiguration von IT-Systemen sicherzustellen. Hierbei werden Prinzipien, Techniken und Werkzeuge wie Chef oder Salt Stack behandelt. + +3. Orchestrierung von Systemen: Die Studierenden lernen, mehrere IT-Systeme zu orchestrieren und miteinander zu integrieren. Dabei werden Aspekte wie Service Discovery, Load Balancing und High Availability betrachtet. Es kommen beispielsweise Tools wie Kubernetes oder Docker Swarm zum Einsatz. + +4. Monitoring und Alerting: In diesem Teil des Fachs werden Methoden und Werkzeuge zur Überwachung von IT-Systemen behandelt, um frühzeitig Probleme zu erkennen und zu beheben. Hierbei werden auch Aspekte wie Logging und Log-Analyse behandelt. + +5. Continuous Integration und Deployment: Die Studierenden lernen, wie Software-Prozesse in einer automatisierten Umgebung durchgeführt werden können. Dabei werden Themen wie CI/CD-Pipelines, Versionskontrolle und Deployment-Strategien behandelt. Hierfür werden oft Tools wie Jenkins oder Git verwendet. + +Ziel des Faches Automatisierung in der Systemadministration ist es, Technikern in der Informationstechnik die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, um Aufgaben in der Systemadministration automatisieren zu können und dadurch Effizienz, Skalierbarkeit und Stabilität in IT-Systemen zu erreichen. + +ChatGPT 10/09/2023 09:10 diff --git a/01_BSA_vorstellen.md b/01_BSA_vorstellen.md new file mode 100644 index 0000000..26feafd --- /dev/null +++ b/01_BSA_vorstellen.md @@ -0,0 +1,70 @@ +# Das Fach Betriebssysteme stellt sich vor. + +Das Fach Betriebssysteme für Informationstechniker ist ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans der Fachschule für Informationstechnik in Bayern. In diesem Fach lernen die angehenden Techniker alles Wesentliche über die Grundlagen, Konzepte und Funktionsweisen von Betriebssystemen. + +Der Schwerpunkt liegt dabei auf der praktischen Anwendung von Betriebssystemen in unterschiedlichen Umgebungen. Die Studierenden lernen, Betriebssysteme zu installieren, zu konfigurieren und zu administrieren. Dabei werden sowohl Windows- als auch Linux-basierte Betriebssysteme behandelt. Darüber hinaus werden grundlegende Netzwerk- und Serverkenntnisse vermittelt, um Betriebssysteme in komplexe IT-Infrastrukturen integrieren zu können. + +Ein weiterer Schwerpunkt des Faches Betriebssysteme liegt auf den Themen Sicherheit und Datenschutz. Die Studierenden lernen, mögliche Sicherheitsrisiken zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören beispielsweise die Konfiguration von Firewalls, Virenschutz oder die Implementierung von Verschlüsselungstechnologien. + +Das Fach Betriebssysteme bietet den Studierenden eine solide Grundlage für ihre spätere berufliche Tätigkeit als Techniker in der Informationstechnik. Sie werden befähigt, Betriebssysteme selbstständig zu analysieren, zu optimieren und Fehler zu beheben. Darüber hinaus erwerben sie umfassende Kenntnisse über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der Betriebssysteme. + +Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis werden die Studierenden gut auf die Herausforderungen der Berufswelt vorbereitet. Sie haben die Möglichkeit, ihr erworbenes Wissen in praxisnahen Projekten anzuwenden und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. + +Das Fach Betriebssysteme unterscheidet sich von anderen Fächern durch seine Praxisorientierung und die Berücksichtigung aktueller Entwicklungen. Es vermittelt den Studierenden wichtige Kompetenzen, die in der heutigen digitalen Welt unerlässlich sind. Als Informationstechniker sind sie nach Abschluss des Faches Betriebssysteme in der Lage, Betriebssysteme selbstständig zu konfigurieren und zu administrieren, Sicherheitskonzepte umzusetzen sowie Fehler zu analysieren und zu beheben. + +## Schwerpunkte Linux + +Im Fach Betriebssysteme für Informationstechniker/innen in Bayern mit dem Schwerpunkt Betriebssystem Linux können folgende Inhalte aufgeführt werden: + +1. Einführung in Betriebssysteme + - Definition und Funktionen von Betriebssystemen + - Geschichte und Entwicklung der Betriebssysteme + +2. Linux-Grundlagen + - [Geschichte und Besonderheiten von Linux](./02_BSA_Geschichte.md) + - [Unterschiede zu anderen Betriebssystemen](./03_BSA_Unterschiede.md) + - Linux installieren und konfigurieren + +3. Linux-Shell + - Einführung in die Shell und die verschiedenen Arten von Shells + - Grundlegende Kommandos und ihre Anwendung + - Scripting und Automatisierung + +4. Dateisysteme und Dateimanagement + - Dateisystem-Hierarchie unter Linux + - Datei- und Verzeichnisverwaltung + - Zugriffsrechte und -kontrolle + +5. Systemadministration + - Benutzerverwaltung und Sicherheit + - Software-Installation und -Update + - Systemüberwachung und Optimierung + +6. Prozessverwaltung + - Prozesse und Threads + - Prozesskontrolle und Synchronisation + - Prozessverwaltungswerkzeuge unter Linux + +7. Netzwerkkonfiguration + - Grundlagen der Netzwerktechnik + - TCP/IP Protokollsuite + - Netzwerkkonfiguration und -verwaltung unter Linux + +8. Virtualisierung und Containerisierung + - Techniken und Konzepte der Virtualisierung + - Einführung in die Containerisierung (z.B. Docker) + - Virtualisierung und Containerisierung unter Linux + +9. Sicherheit unter Linux + - Gefahren und Angriffstechniken + - Schwachstellenanalyse und -behebung + - Sicherheitskonzepte und -werkzeuge unter Linux + +10. Linux-Anwendungen und -Dienste + - Serverdienste (z.B. Apache, DNS, DHCP) + - Netzwerk-Dateisysteme (z.B. NFS, Samba) + - Firmware und Gerätetreiber + +Diese Inhalte dienen als grundlegende Orientierung und können je nach Lehrplan oder Entscheidung der Schule angepasst werden. + +ChatGPT 10/09/2023 09:12 diff --git a/02_BSA_Geschichte.md b/02_BSA_Geschichte.md new file mode 100644 index 0000000..7eae0ba --- /dev/null +++ b/02_BSA_Geschichte.md @@ -0,0 +1,17 @@ +# Geschichte und Besonderheiten von Linux + +Linux ist ein Open-Source-Betriebssystem, das 1991 von Linus Torvalds entwickelt wurde. Es basiert auf dem Betriebssystem Unix und hat seitdem eine große Zahl von Anhängern und Entwicklern gewonnen. + +Eines der besonderen Merkmale von Linux ist seine Flexibilität. Es kann auf einer Vielzahl von Plattformen und Geräten eingesetzt werden, von Desktop-Computern und Servern bis hin zu mobilen Geräten und eingebetteten Systemen. Dadurch hat Linux eine große breite Anwendung in verschiedenen Bereichen, einschließlich Webservern und Supercomputern. + +Ein weiteres herausragendes Merkmal von Linux ist sein Open-Source-Charakter. Das bedeutet, dass der Quellcode frei verfügbar ist und von der Entwicklergemeinschaft ständig verbessert und erweitert wird. Dies fördert Innovationen und ermöglicht Anwendern, das System an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Außerdem gibt es verschiedene Linux-Distributionen, die auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten sind und unterschiedliche Benutzeroberflächen, Paketmanager und andere Funktionen bieten. + +Linux bietet auch ein hohes Maß an Sicherheit. Das System ist weniger anfällig für Viren und Malware als andere Betriebssysteme, und regelmäßige Sicherheitsupdates werden von der Community bereitgestellt, um mögliche Schwachstellen zu beheben. + +Außerdem bietet Linux eine hohe Stabilität und Leistungsfähigkeit. Es unterstützt Multitasking und Mehrbenutzerbetrieb, was die Effizienz und Produktivität steigert. Linux-Systeme können auch auf langsamer Hardware effizient arbeiten und haben oft eine längere Lebensdauer, da sie nicht mit Ressourcen überlastet sind. + +Als Open-Source-Projekt bietet Linux auch eine große Auswahl an verfügbaren Softwareanwendungen und Tools. Viele populäre Software wie der Webbrowser Firefox oder das Office-Paket LibreOffice sind für Linux verfügbar, und es gibt eine große Auswahl an speziellen Open-Source-Programmen. + +Alles in allem ist Linux ein leistungsfähiges, flexibles und sicheres Betriebssystem mit einer aktiven Entwicklergemeinde und einer großen Anzahl unterstützender Programme. Es ist eine beliebte Wahl für Anwender, die eine zuverlässige und an ihre anpassbare Computerlösung suchen. + +ChatGPT vom 13/09/2023 08:25 \ No newline at end of file diff --git a/03_BSA_Unterschiede.md b/03_BSA_Unterschiede.md new file mode 100644 index 0000000..1b2aa2a --- /dev/null +++ b/03_BSA_Unterschiede.md @@ -0,0 +1,21 @@ +# Unterschiede zwischen Linux und anderen Betriebssystemen + +Es gibt einige Unterschiede zwischen Linux und anderen Betriebssystemen wie Windows oder macOS: + +1. Open Source: Linux ist ein Open Source Betriebssystem, während Windows und macOS proprietäre Systeme sind. Das bedeutet, dass der Quellcode von Linux frei verfügbar ist und von der Community weiterentwickelt werden kann. Dies ermöglicht eine größere + Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten für die Nutzer. + +2. Kostenfreiheit: Linux ist in der Regel kostenlos verfügbar, während Windows und macOS kostenpflichtig sind. Dies macht Linux zu einer attraktiven Option für Anwender mit begrenztem Budget oder solche, die die Kosten für ein Betriebssystem sparen wollen. + +3. Vielfalt der Distributionen: Linux wird in vielen verschiedenen Distributionen angeboten, darunter Ubuntu, Fedora, Debian und viele andere. Jede Distribution hat ihre eigenen Eigenschaften und Schwerpunkte, so dass Nutzerinnen und Nutzer die für ihre Bedürfnisse optimale auswählen können. Im Gegensatz dazu gibt es bei Windows nur eine Hauptversion und verschiedene Editionen (z.B. Windows 10 Home, Pro, Enterprise). + +4. Stabilität und Sicherheit: Linux gilt als stabiles und sicheres Betriebssystem. Es ist weniger anfällig für Viren und Malware als Windows. Dies liegt unter anderem daran, dass Linux weniger verbreitet ist und daher weniger im Fokus von Angreifern steht. Außerdem ermöglicht die offene Architektur von Linux eine schnellere Entdeckung und Behebung von Sicherheitslücken. + +5. Anpassbarkeit: Linux bietet dem Benutzer ein hohes Maß an Anpassbarkeit und Konfigurierbarkeit. Das bedeutet, dass Benutzer das Betriebssystem an ihre eigenen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen können. Im Gegensatz dazu sind Windows und macOS in der Regel weniger anpassbar. + +6. Terminal: Linux verwendet das Terminal (eine textbasierte Benutzeroberfläche) als eine Möglichkeit, mit dem Betriebssystem zu interagieren. Dies erfordert ein gewisses Maß an technischem Wissen, kann aber auch leistungsstarke Möglichkeiten bieten, + um das System zu steuern und komplexe Aufgaben zu automatisieren. Windows und macOS hingegen verwenden hauptsächlich grafische Benutzeroberflächen. + +Es ist wichtig zu beachten, dass diese Unterschiede nicht bedeuten, dass Linux automatisch besser oder schlechter als andere Betriebssysteme ist. Die Wahl des Betriebssystems hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Benutzers ab. + +ChatGPT 13/09/2023 08:40 \ No newline at end of file